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   OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04   

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https://dejure.org/2004,8993
OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04 (https://dejure.org/2004,8993)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 27.04.2004 - 6 A 10101/04 (https://dejure.org/2004,8993)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 27. April 2004 - 6 A 10101/04 (https://dejure.org/2004,8993)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zu Beiträgen zur Industrie- und Handelskammer; Kammerzugehörigkeit als Grundlage und Voraussetzung der Beitragspflicht; Unterhaltung einer Betriebsstätte im Gebiet der Industrie- und Handelskammer; Veranlagung zur Gewerbesteuer; Fehlende selbstständige ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GewArch 2004, 426
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 27.10.1998 - 1 C 19.97

    Industrie- und Handelskammer; Mitgliedschaft; Beitrag; Kammerbeitrag;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Unter Betriebsstätte ist im Hinblick darauf, dass das Industrie- und Handelskammerrecht insoweit dem Sprachgebrauch der Abgabenordnung folgt (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1998 - 1 C 19.97 - Buchholz 451.09 IHKG Nr. 12), gemäß § 12 Abs. 1 AO jede feste Geschäftseinrichtung oder Anlage zu verstehen, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient.

    Der Zweck dieser Regelung besteht darin, das Beitragsverfahren nach dem IHKG zu vereinfachen und zu entlasten, indem bestimmten gewerbesteuerrechtlichen Tatbeständen insoweit Bindungswirkung beigelegt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1998 - 1 C 19.97 - Buchholz 451.09 IHKG Nr. 12).

  • BVerwG, 25.10.1977 - I C 35.73

    IHK - Festsetzung des Grundbeitrages - Genehmigung der Aufsichtsbehörde -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 1977 - I C 35.73 - BVerwGE 55, 1 ff. [7]; BayVGH, Urteil vom 31. März 1998 - 22 B 96.3592 - NVwZ-RR 1999, 23; OVG Lüneburg, Urteil vom 20. Mai 1996 - 8 L 647/95 - GewArch 1996, 413 f.; VG Koblenz, Gerichtsbescheid vom 11. Januar 1996 - 3 K 2856/95.KO - GewArch 1996, 283 f.) und Schrifttum (vgl. Frentzel, Jäkel, Junge, IHKG, Kommentar 6. Aufl. 1999 § 2 Rdnr. 39 m.w.N.; Jahn, Zur Entwicklung des Beitragsrechts der IHK, GewArch 1997, 177 ff. [179]) ist für das Verständnis des Begriffs "zur Gewerbesteuer veranlagt" prägend, ob der beitragsrechtlich in Anspruch Genommene objektiv der Gewerbesteuerpflicht unterliegt.

    Dieser rechtlichen Betrachtungsweise kann die Klägerin auch nicht die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegenhalten (vgl. Urteil vom 25. Oktober 1977 - I C 35.73 - BVerwGE 55, 1 ff.; Beschluss vom 6. Mai 1983 - 5 B 51.81 - NVwZ 1983, 546), wonach bei Unternehmungen, die allein kraft ihrer Rechtsform (§ 2 Abs. 2 GewStG) gewerbesteuerpflichtig sind, es für die Kammerzugehörigkeit "einer Nachprüfung" bedarf, ob ein Gewerbe im allgemeinen handels- und gewerberechtlichen Sinne vorliegt.

  • OVG Niedersachsen, 20.05.1996 - 8 L 647/95

    IHK-Mitgliedschaft und -Beitrag; Beitragsverweigerungsrecht; IHK-Beitrag;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 1977 - I C 35.73 - BVerwGE 55, 1 ff. [7]; BayVGH, Urteil vom 31. März 1998 - 22 B 96.3592 - NVwZ-RR 1999, 23; OVG Lüneburg, Urteil vom 20. Mai 1996 - 8 L 647/95 - GewArch 1996, 413 f.; VG Koblenz, Gerichtsbescheid vom 11. Januar 1996 - 3 K 2856/95.KO - GewArch 1996, 283 f.) und Schrifttum (vgl. Frentzel, Jäkel, Junge, IHKG, Kommentar 6. Aufl. 1999 § 2 Rdnr. 39 m.w.N.; Jahn, Zur Entwicklung des Beitragsrechts der IHK, GewArch 1997, 177 ff. [179]) ist für das Verständnis des Begriffs "zur Gewerbesteuer veranlagt" prägend, ob der beitragsrechtlich in Anspruch Genommene objektiv der Gewerbesteuerpflicht unterliegt.

    Soweit für die Kammerzugehörigkeit einer lediglich kraft Rechtsform gewerbesteuerpflichtigen GmbH in restriktiver Auslegung von § 2 Abs. 1 IHKG in der Rechtsprechung zusätzlich gefordert wird, dass von der juristischen Person tatsächlich ein Gewerbebetrieb unterhalten wird (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 20. Mai 1996 - 8 L 647/95 - GewArch 1996, 413 f.; Urteil vom 27. November 1996 - 8 L 2549/95 - GewArch 1997, 153 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 1995 - 14 S 1872/94 - VGH BW - Ls, Beilage 10, B 3 bis 4), folgt der Senat ihr nicht.

  • BFH, 22.08.1990 - I R 67/88

    Die Tätigkeit einer Kapitalgesellschaft als Gewerbebetrieb i. S. des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Nach § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG wird die sachliche Gewerbesteuerpflicht der Klägerin allein durch ihre Rechtsform bestimmt, ohne dass diese Regelung höherrangiges Recht verletzt (vgl. BFH, Urteil vom 20. Oktober 1976 - I R 148/74 - BFHE 120, 265; Urteil vom 8. Juni 1977 - I R 40/75 - BFHE 122, 318 ff.; Urteil vom 22. August 1990 - I R 67/88 - BFHE 162, 439).
  • BVerwG, 06.05.1983 - 5 B 51.81

    Zugehörigkeit zur IHK - Prüfung des Gewerbebetriebs - Veranlagung zur

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Dieser rechtlichen Betrachtungsweise kann die Klägerin auch nicht die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegenhalten (vgl. Urteil vom 25. Oktober 1977 - I C 35.73 - BVerwGE 55, 1 ff.; Beschluss vom 6. Mai 1983 - 5 B 51.81 - NVwZ 1983, 546), wonach bei Unternehmungen, die allein kraft ihrer Rechtsform (§ 2 Abs. 2 GewStG) gewerbesteuerpflichtig sind, es für die Kammerzugehörigkeit "einer Nachprüfung" bedarf, ob ein Gewerbe im allgemeinen handels- und gewerberechtlichen Sinne vorliegt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1997 - 25 A 2531/94

    Steuerberatungs-GmbH; Kammerzugehöriger; Steuerberatung; Pflichtmitgliedschaft;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Die nach Maßgabe von § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG gerechtfertigte objektive Gewerbesteuerpflichtigkeit der Klägerin reicht nach Auffassung des Senats für sich allein aus, um die Kammerzugehörigkeit einer GmbH und damit auch deren Beitragspflicht zu begründen (so wohl auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Februar 1997 - 25 A 2531/94 - GewArch 1997, 200).
  • VGH Bayern, 31.03.1998 - 22 B 96.3592

    Gewerberecht: Zugehörigkeit zur IHK trotz fehlender Festsetzung des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 1977 - I C 35.73 - BVerwGE 55, 1 ff. [7]; BayVGH, Urteil vom 31. März 1998 - 22 B 96.3592 - NVwZ-RR 1999, 23; OVG Lüneburg, Urteil vom 20. Mai 1996 - 8 L 647/95 - GewArch 1996, 413 f.; VG Koblenz, Gerichtsbescheid vom 11. Januar 1996 - 3 K 2856/95.KO - GewArch 1996, 283 f.) und Schrifttum (vgl. Frentzel, Jäkel, Junge, IHKG, Kommentar 6. Aufl. 1999 § 2 Rdnr. 39 m.w.N.; Jahn, Zur Entwicklung des Beitragsrechts der IHK, GewArch 1997, 177 ff. [179]) ist für das Verständnis des Begriffs "zur Gewerbesteuer veranlagt" prägend, ob der beitragsrechtlich in Anspruch Genommene objektiv der Gewerbesteuerpflicht unterliegt.
  • BFH, 20.10.1976 - I R 148/74

    Die Vorschrift, nach der Kapitalgesellschaften Gewerbebetriebe kraft Rechtsform

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Nach § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG wird die sachliche Gewerbesteuerpflicht der Klägerin allein durch ihre Rechtsform bestimmt, ohne dass diese Regelung höherrangiges Recht verletzt (vgl. BFH, Urteil vom 20. Oktober 1976 - I R 148/74 - BFHE 120, 265; Urteil vom 8. Juni 1977 - I R 40/75 - BFHE 122, 318 ff.; Urteil vom 22. August 1990 - I R 67/88 - BFHE 162, 439).
  • VG Mainz, 24.07.2003 - 4 K 226/03

    Bestimmung der Zugehörigkeit zur Industriekammer und Handelskammer (IHK) anhand

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Mainz vom 24. Juli 2003 - 4 K 226/03.MZ - abgeändert und die Klage abgewiesen.
  • BFH, 08.06.1977 - I R 40/75

    Gewerbebetrieb - Vereinbarkeit mit Grundgesetz - Tätigkeit einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A 10101/04
    Nach § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG wird die sachliche Gewerbesteuerpflicht der Klägerin allein durch ihre Rechtsform bestimmt, ohne dass diese Regelung höherrangiges Recht verletzt (vgl. BFH, Urteil vom 20. Oktober 1976 - I R 148/74 - BFHE 120, 265; Urteil vom 8. Juni 1977 - I R 40/75 - BFHE 122, 318 ff.; Urteil vom 22. August 1990 - I R 67/88 - BFHE 162, 439).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1995 - 14 S 1872/94

    Heranziehung zum IHK-Beitrag: Gewerbesteuerveranlagung von Freiberuflern, hier:

  • BVerwG, 24.09.1965 - VII C 52.62
  • OVG Niedersachsen, 27.11.1996 - 8 L 2549/95

    IHK-Beitrag einer Steuerberatungsgesellschaft; Handelsregister; IHK-Beitrag;

  • VG Koblenz, 11.01.1996 - 3 K 2856/95
  • VG Düsseldorf, 27.09.2006 - 20 K 4907/05

    Streit über die Rechtmäßigkeit der Verpflichtung zur Leistung von

    Denn § 2 Abs. 1 IHKG knüpft die Mitgliedschaft nicht an eine gewerbliche Tätigkeit, BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2005 - 6 C 10/04 - BVerwGE 122, 344 unter ausdrücklicher Bestätigung der Entscheidung des OVG Koblenz, Urteil vom 27. April 2004 - 6 A 10101/04 - GewArch 2004, 426 m.w.N.; vgl. auch Frentzel/Jäkel/Junge, IHKG, 6. Aufl. 1999, Rdnr. 56 ff.

    Demgemäß lässt es die Rechtsprechung für die Annahme einer Betriebsstätte z. B. genügen, wenn im Kammerbezirk ein Einfamilienhaus gelegen ist, dessen Verwaltung nach dem Gesellschaftsvertrag den alleinigen Unternehmensgegenstand bildet, vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 27. April 2004 a.a.O. und nachgehend BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2005 a.a.O., oder wenn die Gesellschaft im Kammerbezirk zumindest einen Telefonanschluss hat, VG Gießen, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 8 E 1697/05 - GewArch 2006, 213.

  • VG Düsseldorf, 21.11.2007 - 20 K 6268/06

    Dem Grunde nach bestehende Gewerbesteuerpflicht als Voraussetzung für die

    Denn § 2 Abs. 1 IHKG knüpft die Mitgliedschaft nicht an eine gewerbliche Tätigkeit, BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2005 - 6 C 10/04 - BVerwGE 122, 344 unter ausdrücklicher Bestätigung der Entscheidung des OVG Koblenz, Urteil vom 27. April 2004 - 6 A 10101/04 - GewArch 2004, 426 m.w.N.; vgl. auch Frentzel/Jäkel/Junge, IHKG, 6. Aufl. 1999, Rdnr. 56 ff.

    Demgemäß lässt es die Rechtsprechung für die Annahme einer Betriebsstätte z. B. genügen, wenn im Kammerbezirk ein Einfamilienhaus gelegen ist, dessen Verwaltung nach dem Gesellschaftsvertrag den alleinigen Unternehmensgegenstand bildet, vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 27. April 2004 a.a.O. und nachgehend BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2005 a.a.O., wenn die Gesellschaft im Kammerbezirk eine Liegenschaft vermietet, vgl. Urteil der Kammer vom 27. September 2006 - 20 K 4907/05 - JURIS, oder wenn die Gesellschaft im Kammerbezirk zumindest einen Telefonanschluss hat, VG Gießen, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 8 E 1697/05 - GewArch 2006, 213.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.11.2010 - 6 A 10884/10

    Zugehörigkeit zur Industrie- und Handelskammer; Gewerbesteuerveranlagung; im

    a) Für die Begründung der Mitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer kommt es allein auf die gemäß den §§ 2 bis 3 des Gewerbesteuergesetzes - GewStG - dem Grunde nach bestehende Gewerbesteuerpflicht an (BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2005 - 1 C 10.04 -, BVerwGE 122, 344; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. April 2004 - 6 A 10101/04.OVG -, GewArch. 2004, 426).
  • OVG Niedersachsen, 14.09.2016 - 8 LB 107/15

    Berufung; gewerblicher Betrieb; IHK; IHK-Beitrag; Landwirt; Landwirtschaft;

    Diesen Entscheidungen der Steuerbehörde kommt nach § 2 Abs. 1 IHKG insoweit Tatbestandswirkung zu, so dass die Industrie- und Handelskammer und im Streitfall auch die Verwaltungsgerichte an diese Feststellungen gebunden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.2005 - BVerwG 6 C 10.04 -, BVerwGE 122, 344, 346; Urt. v. 27.10.1998 - BVerwG 1 C 19.97 -, juris Rn. 13; Senatsbeschl. v. 11.2.2011 - 8 LA 259/10 -, GewArch 2011, 161, 162; v. 23.7.2008 - 8 LA 70/07 -, juris Rn. 5; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 27.4.2004 - 6 A 10101/04 -, juris Rn. 24).
  • VG Koblenz, 29.09.2008 - 3 K 393/08

    IHK-Beiträge trotz Gewerbeabmeldung

    Dies bedeutet, dass allein die Rechtsformwahl zur IHK - Zugehörigkeit führt (vgl. hierzu: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. April 2004 - 6 A 10101/04 -).
  • VG Neustadt, 16.08.2006 - 4 K 338/06

    Gewerberecht: Voraussetzungen für eine Freistellung von den Beiträgen zur IHK, ,

    Dass sich diese Pflichtenlage zu einer Gewerbesteuerpflicht verdichtet hat, ist hingegen nicht erforderlich (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. April 2004 - 6 A 10101/04.OVG - in GewArch 2004, 426; ebenso Bay. VGH , Urteil vom 31. März 1998 - 22 B 96.3592 - in GewArch 1998, 252 ; jeweils m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2021 - 6 S 452/20

    Beitrag zur IHK bei atypisch stiller Gesellschaft

    Entscheidend ist vielmehr, ob der beitragsrechtlich in Anspruch Genommene objektiv der Gewerbesteuerpflicht unterliegt (vgl. Günther, in: Landmann/Rohmer, GewO, Stand: 10/2019, § 2 IHKG Rn. 46 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 25.10.1977 - I C 35.73 -, juris Rn. 34; Urteil vom 07.12.2016 - 10 C 11.15 -, juris Rn. 12; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.07.2020 - 6 S 1043/19 -, juris Rn. 19; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27.04.2004 - 6 A 10101/04 -, juris Rn. 24 m.w.N.; Jahn, in: Junge/Jahn/Wernicke, IHKG, 8. Aufl. 2020, § 2 Rn. 36).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2004 - 6 A10101/04

    GmbH, Organgesellschaft, IHK, Beitragspflicht, Kammerzugehörigkeit,

    6 A 10101/04.OVG.
  • VG Koblenz, 08.05.2015 - 5 K 751/14

    Doppelte IHK-Beitragspflicht für Unternehmen mit Betriebsgelände auf Landesgrenze

    Maßgeblich für die Beitragspflicht ist damit die dem Grunde nach bestehende Gewerbesteuerpflicht (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 19.01.2005, BVerwGE 122, 344; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 27.04.2004 - 6 A 10101/04.OVG -, esovgrp, m. w. N.; Urt. v. 03.11.2010 - 6 A 10884/10.OVG -, esovgrp), der auch die Klägerin unterfällt.
  • VG Leipzig, 08.11.2006 - 5 K 1328/06

    Gewerberecht: Voraussetzungen für eine Freistellung von den Beiträgen zur IHK,

    Unter Betriebsstätte ist im Hinblick darauf, dass das Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern insoweit dem Sprachgebrauch der Abgabenordnung folgt, gemäß § 12 Abs. 1 Abgabenordnung - AO - jede feste Geschäftseinrichtung oder Anlage zu verstehen, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.1998, GewArch 1999, 73, 74; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 27.4.2004, GewArch 2004, 426).
  • VG Stade, 12.07.2004 - 6 A 694/03

    Vorläufige Veranlagung eines Kammerbeitrages für das Jahr 2003; Anforderungen für

  • VG Bayreuth, 23.07.2014 - B 4 K 13.50

    IHK-Beitragspflicht; Gewerbesteuerpflicht; Bindungswirkung

  • VG Schwerin, 30.04.2014 - 7 A 1141/13

    IHK: Grundbeitragspflicht einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

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